Du nimmst trotz Sport und Diät nicht ab? Woran es liegen könnte und was du jetzt tun kannst

15. September 2022Shape | Gesund und schlank

Endlich hast du es geschafft! Die guten Neujahrsvorsätze sind diesmal nicht nach einer Woche im Sand verlaufen. Deine Mitgliedschaft im Fitnessstudio nutzt du mehrmals pro Woche und auf deine Ernährung achtest du auch. Eigentlich wärst du ja richtig stolz auf dich, aber: Auf der Waage tut sich recht wenig – zu wenig für deinen Anspruch.

Wie kann das sein, bei all den Mühen, die du auf dich nimmst? Da treibst du regelmäßig Sport, hältst dich überwiegend an Diätregeln, aber nimmst trotzdem nicht ab. Wir erklären dir, welche Ursachen es dafür geben kann, wieso dein Fettstoffwechsel der Schlüssel zum Erfolg sein könnte – und ermutigen dich mit unseren Tipps dazu, nicht aufzugeben.

Vier mögliche Gründe, warum du trotz Sport und Diät kein Gewicht verlierst:

1. Du bist gestresst.

Stehst du in letzter Zeit oft unter Druck und kommst im Alltag kaum zur Ruhe? Dann kann es sein, dass dein Cortisolspiegel dir beim Abnehmen einen Strich durch die Rechnung macht. Denn Stress kann deinen Abnehmerfolg beeinflussen, weil dein Stoffwechsel dadurch aus dem Gleichgewicht gerät.

Tipp: Versuche Stress in deinem Alltag zu reduzieren. Übe dich in Achtsamkeit, schlafe ausreichend und denke vor allem auch daran, genügend Wasser zu trinken.

2. Du achtest nicht auf dein Kaloriendefizit.

Fakt ist: Wenn du mehr Energie verbrauchst, als du zu dir nimmst, nimmst du ab. Weißt du denn, wie viele Kalorien du verbrauchst und wie viel du über den Tag mit der Nahrung zu dir nimmst?

Gerade nach intensiven Sporteinheiten verlangt der Körper nach mehr Energie. Möglicherweise lässt du dich dann dazu hinreißen, mehr zu essen, als du solltest - oder gönnst dir noch einen Snack als Belohnung. Die gerade beim Sport verbrauchten Kalorien hast du dann schneller wieder zu dir genommen, als du denkst.

Tipp: Berechne deinen persönlichen Kalorienbedarf und tracke deine Mahlzeiten. Mittlerweile gibt es zahlreiche Apps, die dir das Tracking erleichtern.

3. Du betreibst mehr Ausdauersport als Krafttraining.

Gewichte stemmen ist nicht so dein Ding, stattdessen gehst du lieber fünfmal die Woche joggen? Das ist natürlich super für deine Ausdauer. Nur leider baust du dadurch kaum Muskulatur auf. Und gerade die kann dich beim Abnehmen richtig gut unterstützen.

Denn: Je größer deine gesamte Muskelmasse ist, desto mehr Energie verbraucht dein Körper auch im Ruhezustand. Das wiederum macht es dir leichter, ein Kaloriendefizit zu erreichen. Und Krafttraining lässt zudem deine Muskulatur wachsen.

Tipp: Baue öfter mal Krafttraining in dein Sportpensum ein. Keine Angst, dafür musst du nicht zwingend Gewichte stemmen. Es gibt auch zahlreiche gute Workouts, die du ganz ohne Equipment und nur mit deinem eigenen Körpergewicht ausführen kannst, wie zum Beispiel HIIT (High-Intense-Intervall-Training).

4. Dein Körper verstoffwechselt beim Sport mehr Kohlenhydrate als Fette.

Wenn du Sport treibst, holt sich dein Körper die dafür benötigte Energie vorzugsweise aus zwei Makronährstoffen – nämlich aus Fetten und Kohlenhydraten. Abhängig davon, wie intensiv du trainierst und zu welchem grundsätzlichen Stoffwechseltypen du gehörst, verbrennt dein Körper dabei entweder mehr Fette oder mehr Kohlenhydrate.

Für deinen Abnehmerfolg wäre es natürlich besser, wenn du beim Sport mehr Fett verbrennst. Zeigt sich aber trotz deiner Bemühungen kein Erfolg auf der Waage, zieht dein Körper die Energie wahrscheinlich vermehrt aus schnell verfügbaren Kohlenhydraten, die du ihm über die Nahrung geliefert hast.

Tipp: Die gute Nachricht ist: über die Ernährung – insbesondere über die Aufnahme spezieller Vitalstoffe – lässt sich der Stoffwechsel so optimieren, dass er Signale erhält, um beim Sport die Energie vermehrt aus Fetten zu gewinnen. Dadurch wird deine Fettverbrennung angekurbelt und so kannst du endlich an den sonst sehr hartnäckigen Fettpölsterchen arbeiten. Gleichzeitig solltest Du bei deinen Ausdaueraktivitäten immer auf eine Pulsuhr setzen, die dir einen optimalen Belastungsgrad vorgibt, sodass dein Körper vermehrt Energie aus Fettdepots mobilisiert und verbraucht.

Good to know: Wie genau es um deinen (Fett-)Stoffwechsel bestellt ist, lässt sich mit Hilfe einer Atemgasanalyse feststellen – die so genannte indirekte Kalorimetrie. Wenn du trotz zahlreicher Bemühungen Probleme hast, abzunehmen, sprich deinen Hausarzt auf die Stoffwechselmessung an. Diese sagt dir anhand deiner Atemgase genau, welche Nährstoffe deine Muskeln überwiegend verbrauchen. So kannst Du mit den obenstehenden Tipps schnell deinen Stoffwechsel manipulieren und neu ordnen.

Kurbel deinen Fettstoffwechsel mit den richtigen Vitalstoffen an

Wenn du also trotz Sport einfach nicht abnimmst, ist ein wirklich hilfreicher Weg für dich, deinen Fettstoffwechsel anzukurbeln. Bringe deinen Fettstoffwechsel so richtig in Fahrt, damit du beim Sport mehr Energie aus deinen Fettreserven ziehst. Wie das geht? Es gibt drei Vitalstoffe, die deinem Körper besonders gut dabei helfen, den Fettstoffwechsel anzuregen:

Cholin:
Cholin ist ein wichtiger Bestandteil von Transportmolekülen. Diese binden die Fettsäuren im Gewebe an sich und sorgen so dafür, dass diese überhaupt im Körper über die Blutbahnen transportiert werden können. Der Transport ist besonders wichtig, da der Abbau der Fettsäuren überwiegend in Zellen und Bereichen stattfindet, die nicht direkt an die Fettdepots angrenzen.

L-Carnitin:
L-Carnitin kümmert sich um den Transport der gebundenen Fettsäuren innerhalb der (Muskel-)Zellen. Denn innerhalb der Zellen gibt es spezielle Zellorganellen, die als Kraftwerke den Brennstoff zu Energie verarbeiten. Diese Kraftwerke werden als Mitochondrien bezeichnet. Ohne L-Carnitin in ausreichendem Maße könnten die Fettsäuren nicht die innere Mitochondrienmembran durchdringen und könnten somit nicht als Brennstoff herangezogen werden. Je höher also der Vorrat an L-Carnitin in der Zelle, desto mehr Fettsäuren können gleichzeitig in die Mitochondrien transportiert werden und dort zu reiner Zellenergie abgebaut werden.

Synephrin:
Synephrin ist der trickreiche Taktgeber des Zellstoffwechsels, welcher der Zelle signalisiert, vermehrt Fettsäuren als Energieträger für die Energiegewinnung einzusetzen. Synephrin ist dabei ein kleiner Botenstoff, der an sogenannte Beta-3-Rezeptoren außerhalb der Zelle andocken kann. Durch die Rezeptoraktivierung erhält die Zelle den Befehl „Gewinne mehr Energie aus Fett!”. Als Folge stellt sich der Zellstoffwechsel um und über die Genregulation aus dem Zellkern heraus wird die die Beta-Oxidation genutzt, um Fettsäuren abzubauen.

Tipp: Cholin, L-Carnitin und Synephrin sind zwar in zahlreichen Lebensmitteln enthalten. Deutlich effektiver kannst du sie aber über hochwertige Nahrungsergänzungsmittel, die die drei Vitalstoffe kombinieren, zu dir nehmen – idealerweise direkt vor dem Sport. Denn während der Aktivität steigt der Energiebedarf der Muskeln deutlich an – besonders sinnvoll also, wenn dieser erhöhte Energieverbrauch auch einen direkten Effekt auf unsere Fettpolster haben könnte.

Eine Studie1 im „British Journal of Clinical Pharmacology” untersuchte diesen Effekt an 18 sporttreibenden Personen, die eine Stunde vor dem Training einen Synephrin-reichen Extrakt zu sich nahmen. Es zeigte sich, was auch Sinn macht. Wer Synephrin aufnahm, verbrannte nicht mehr Kalorien, aber anhand der Atemgase zeigte sich, dass die Probanden durch Synephrin vermehrt Fette als Energieträger für die Sporteinheit verbrannten als die Gruppe, die nur ein Scheinmedikament (Placebo) erhielten. Synephrin ist also ein wahrer Sieger bei der Fettverbrennung.

Unterstütze deinen Körper dabei, deine Ziele zu erreichen und endlich die gewünschten Erfolge einzufahren. Mit BETA BURN schenkst du deinem Stoffwechsel eine Extra-Portion Synephrin, um die Fettverbrennung beim Sport anzuregen.


Quellenangaben:

1 Jorge Gutiérrez-Hellín & Juan Del Coso. 2016. Acute p-synephrine ingestion increases fat oxidation rate during exercise. Br J Clin Pharmacol. 2016 Aug;82(2):362-8.

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